Alte Sorten neu entdeckt.



Alte Kartoffelsorten neu Entdecken.

Die Knolle Rosalie.

Mitte des 19. Jahrhunderts brachte ein junger Lord aus Schottland von einer Reisen die ihn auch nach Amerika führte einige etwas eigenwillige Knollen mit. Bei seiner Rückkehr auf sein Schloss befahl er seinen Gärtner diese in seinen Schlossgarten an einer geeigneten stelle diese anzupflanzen was dieser nach genauer Anleitung auch tat.
Als im Herbst als das Laub abgestorben war, befahl der Lord seinen Gärtner nachzuschauen was aus diesen Knollen geworden sei. Und zum Erstaunen aller, hatten diese sich sehr stark Vermehrt.
Dieser besagte Lord war seit vielen Monaten mit einer wunder schönen Gräfin mit den Namen Rose verlobt. Nach langen zögern beschloss der Lord den drängen seiner Verlobten nachzugeben mit ihr die Ehe einzugehen.
Was fehlte war ein passendes Hochzeitsgeschenk. Da hatte der Gärtner eine Idee. Er schlug den Lord vor einen Korb mit den neuen Knollen ihr zum Geschenk zu machen. Was dieser nach kurzer Überlegen such tat.

Die junge Dame war gerade nicht sehr Erfreut über dieses Geschenk.
Ihr schwebte ehr ein Ge
schenk vor aus Gold und Edelsteine statt dessen bekam sie nur einen Korb mit schmutzigen Knollen.
Das war wirklich nicht das was sie sich erträumt hatte.
Es braute viel Überzeugungskraft des jungen Lords sie davon zu Überzeugen, das diese viel mehr Wert sei als alles Gold der Welt.
Er nahm eine der Knollen aus den Korb und gab sie ihr. Er forderte sie auf eine der Knollen aus den Korb zu nehmen  und mit einen Messer diese der Länge nach durch zu Schneiden. Was sie wenn auch etwas wiederwillig tat.
Beim Anblick der so entstandenen Hälften errötet Sie leicht.
So glich die Farbe ihres Gesichtes leicht der Farbe des inneren der Knolle. Ein Grund ihres Errötens  lag wohl daran, das beide so entstandenen Hälften ein wenig an die Form einer Weiblichen Brust erinnerte.
Der junge Lord sah das und so sagt die Legende hatte er für die bis dahin noch Namenlose Knolle endlich einem Namen.
So nannte er die Knolle fortan Rosalie.

Und schon ein paar Jahre später war diese Knolle eine der meist angebautesten Kartoffelsorten in Schottland.

Etwas in eigener Sache.

Die bei mir geernteten Kartoffeln werden erst vor dem Verarbeiten gewaschen.

Sie werden nicht wie im Handel Angebotenen Kartoffeln mit chemischen Mitteln behandelt. Wer sich mal die mühe macht beim Kauf Abgepackten Mengen mal auf das Etikett Schaut wir Feststellen, das dort wenn auch sehr klein Steht ' auf dem Land Behandelt '.

Das heißt, das diese mit zum Teil sehr Bedenklichen Mitteln haltbar gemacht werden. Diese Gifte sind nicht nur auf der Schale der Kartoffeln zu finden, sondern auch in der Knolle. Einige der eingesetzten Cheniekalien stehen im Verdacht Krebs auszulösen. Andre können das Erbgut schädigen.

Da hilft kein Waschen oder das großzügige Schälen um das Gift loszuwerden. So findet man Rückstände auch in Pommes oder sogar in Chips.

So etwas werden sie bei mir nicht Finden!


   Radieschen

Dieses Gemüse darf auch in meinen Garten nicht fehlen.
Durch Zufall fiel mir eine sehr alte Sorte in die Hände.
Diese gilt als sehr robuste Sorte und wurde schon vor mehr als 100 Jahren Angebaut.
Dabei fällt gleich nach der Ernte ein kleiner Unterschied gegen denen die man so im Handel und Märken erwerben kann auf. Diese sind nicht Rund sondern weisen eine Herzform auf. Auch werden diese viel größer als Gewohnt.
Ihr Geschmack ähnelt ehr dem Rettich und werden etwas schärfer mit dem Alter.

Nachzucht
Nach der ersten Ernte kamen da und dort noch einige Nachzügler aus dem Boden.
Diese hatten es danach sehr eilig mit dem Wachstum zwischen den neuen Salatpflanzen. Schon wenige Tage später begannen diese zu Blühen.

  die ersten Blüten

Der Duft dieser Blüten zog zugleich viele Bienen und Hummeln magisch an.
Kauf war eine Blüte offen war diese schon wider Bestäubt.
Da mir bis dahin keiner genau Sagen konnte wie groß so eine Pflanze werden kann, ließ ich diese Gewehren. Schon nach zwei Wochen hatten diese einen Umfang von mehr als 50 cm erreicht und eine Höhe von gut 60 cm.
In dieser Zeit hatte sich die Zahl der Blüten verzehnfacht. Schon waren die ersten Schoten an den Trieben zu Sehen.
Nach gut vier Wochen hatten diese bereits einen Umfang von mehr als 1m erreicht.
Jetzt konnten schon die ersten reifen Schoten geerntet werden. Dabei Blühten diese munter weiter. Jede dieser Schoten hat es in sich, Dutzendweise Samenkörner.
Dann war es genug mit Samen und Blüten.
Kurzerhand habe ich diese Ausgerissen und einen Teil der Schoten abgeerntet.
So kam am ende eine Menge von gut 1kg Schoten zusammen. Den Rest der Pflanzen kam in einen Sack um diesen im Dämpfer Pflanzen und Samen zu Vernichten bevor das ganze auf den Komposthaufen geht, so Behandelt erspart man sich viel Ärger.