Alte Apfelsorten in Westfalen.

Und sie gibt es noch noch, alte Apfel und Birnensorten.

Wie z.B. die Sorte Grafensteiner. Dieser Halbstamm gilt bei Kennern alter Apfelsorten als wahrer Geheimtipp. Oder kennen sie die die Sorte Herbstapfel oder gar den Winterapfel?

Bild: die Früchte des Grafenstein Apfelsorte

Dieser Apfel wir sehr groß.
Der Geschmack ist fruchtig Süß. Der Apfel selbst ist kein Lagerost und sollte nach der Ernte möglichst in wenigen Tagen Verarbeitet werden.
Der rote Herbstapfel ist sehr reich an Fruchtzucker. Leider gibt es erst wenige Äpfel am Baum, da dieser durch einen Pils geschädigt wurde. Nach der Behandlung beginnt er erst jetzt wieder mit der Ausbildung von Frucht Ästen in der nähe des Stammes.
Der Winterapfel ist der letzte Baum der in der Reihe. Seine Früchte brauchen die Kühle Luft zu Winter hin.
Erst jetzt ist es Zeit diese zu Ernten. Der Apfel selbst ist etwas kleiner als die andern Sorten. Sein Geschmack ist leicht Säuerlich. Diese lässt sich an einen kühlen Ort über viele Wochen lagern.

Etwas fast schon Selten geworden ist der Waldmeister.       

Herade jetzt Anfang Mai steht dieser im voller Blühte und Verströmt seinen lieblichen Duft. Jetzt ist die Zeit gekommen um die frischen Blätter zu Ernten.

Und was man nicht alles damit Anfangen kann. Z.B. als Zutat für eine Erfrischende Maibowle. Oder ein paar Blättchen auf Vanille Eis. Einfach Köstlich!

Schade nur, das man diese in unseren Wäldern immer Seltener wird.