Waschbären und Marder

Der Waschbär.                                                                 

Seit einigen Jahren gibt es auch in Westfalen diesen Allesfresser.

Auch hier bei mir in meinen Ort gibt es, wenn auch vereinzelnd, das eine oder andere Exemplar zu Beobachten.

So hatte sich so ein Tier im letzten Frühjahr auch in meinen Garten auf der Suche nach einen ruhigen Schlafplatz in meinen Garten versucht Einzug zu halten. Eines Nachts hörte ich auf dem Dachboden verdächtige Geräusche. Da war so ein Poltern zu Hören und so beschloss ich der Sache auf den Grund zu gehen. Solche Geräusche waren mir nicht ganzs Unbekannt. Meist waren es Hausratten gewesen die in den Wintermonaten einenFrostfreien Ort suchten.
Diese waren meist im Frühjahr vom Boden in den Garten abgewandert.

Mit einer Taschenlampe in der Hand ging es auf Spurensuche. In einen dunklen Ecke des Bodens fanden sich die ersten Spuren. Hier sollte wohl ein Nest entstehen das aber viel größer war als das einer Ratte. Beim genauen Betrachten fanden sich einige Haare sarin die nicht von so einen Tier stammen konnten. Was für ein Tier konnte das sein, so Fragte ich mich und vor allen wie kommt das Tier rein. Also ging ich den ganzen Dachboden ab, aber ich fand kein Loch im Dach. Also ging es wieder dort hin wo das vermeintliche neue Nest entstehen sollte. Dir werd ich Helfen dich hier Häuslich nieder zu lassen so Dachte ich bei mir. Es gab doch hier oben eine alte Metallschachtel. In dieser gab es bestimmt noch einen Pappkarton mi Mottenkugeln. Nach kurzer Suche fand ich diese und es waren sogar noch einige Kugeln in Karton. Ich nehm eine daraus nu ging wieder zum Nest. Die Kugel war in Folie Eingepackt und nach dem Auspacken legte ich diese in die Mitte des Nestes. Danach verließ ich wieder den Boden und schloss die Tür.
Kaum fing es an zu Dämmern hörte ich weder das Poltern vom Dachboden. Da war er wieder Plagegeist. Aber diesmal war es einwenig anders. Ich hörte neben den Trappeln auch immer wieder ein Niesen und ein Brummen. Kurze Zeit danach war es Still.

Am anderen Morgen ging ich schon sehr Früh Rauf auf den Dachboden um Nachzuschauen warum es so schnell Still auf den Dachboden geworden ist. Mein Weg führte, kaum auf den Dachboden angekommen gradewegs zum Schlafplatz. Der Bursche hat wohl versucht die Kugel daraus zu Entfernen und daher auch das Niesgeräusch.
Nun wollte ich es wissen. Ich hatte mir einen Spiegel an den ein langer Stiel angebracht war von Unten mitgebracht. Mit diesen war es nun möglich auch in die etwas tiefer liegenden Dachgauben zu schauen. Und nach einer Zeit des Suchens wurde ich an einer Stelle dies Daches über der Zwischendecke der Gaube fündig. Dort fehlte wie auch immer ein halber Dachziegel. Das wahr wohl die Stelle an den dieser Plagegeist rein und raus kam. Nun da ich die Stelle gefunden hatte ging es zum Einstieg zurück. Die Treppe runter die auf den Fußboden des Obergeschosses Endete. Dort stand an der Seite der Treppe eine Lebensfülle. Auf dieser lag ein kleiner Beutel mit Leckereien als Köder. Mit beiden ging es wieder zurück auf den Dachboden. Diese wurde nun in vernähe des Loches Aufgestellt. In die Mitte der Falle kamen nund die Leckerbissen und schon war diese Einsatzbereit. Nun verließ ich den Boden. Jetzt hieß es warten. Aber Tagelang tat sich nichts. Doch dann etwa 1 Woche später mitten in der Nach ein laust Poltern vom Boden. Jetzt war ich Neugierig ob er in die Falle gegangen war. Also rauf auf den Dachboden und Nachsehen. Und Tatsächlich, er saß Fauchend und Knurrend in der Falle. Nun wieder zurück vom Boden holte ich ein Tuch. Aber jetzt gab es erstmal Frühstück und solange konnte der Eindringling da oben noch warten.

 Danach stieg ich mit dem Tuch in der Hand rauf auf den Dachboden. Das Tuch kam nun über die Falle um erstmal das Tier einwenig zu Beruhigen. Schnell hatte sich dieser Beruhigt und so konnte die Reise vom Dachboden in den Garten beginnen. Mit dem Käfig und dem darüber gelegten Tuch ging es einige Treppen runter und durch die Hintertür in den Garten. Dort stellte ich die Falle erst einmal ab. Nun ging es zurück ins Haus um noch etwas ganz wichtiges zu holen. Schon cor Wochen hatte ich bei einer Farm in der USA etwas Bestellt, das nun zum Einsatz kommen sollte. In einer keinen Tüte gut Verpackt kam eine kleine Flasche mit einen Zerstäuber. Nun noch zwei Gummihandschuhe und mit beiden Sachen führte mein weg wieder zurück in den Garten zur Falle.
Als erstes die Sicherung an der Rückseite entfernen. Un nun die Handschuhe anziehen und danach das Tuch entfernen. Über eine Schnur die an der Rückseite der Falle angebracht war wurde diese Hochgezogen um den Weg in die Freiheit zu ermöglichen. Aber so ganz Ungeschoren sollte dieser aber nicht weg kommen. Nun kam die kleine Flasche zum Einsatz. Um den Kerl klar und Unmissverständlich klar zu machen, das dieser in meinen Garten nicht Verloren hatte gab es einen Spritzer aufs Fell. So getroffen sprang dieser aus der Falle, dieser lief aber nicht weg sondern er kam auf mich zu. Ein weiterer Strahl traf das Tier. So Eingehüllt in eine stinkenden Wolke aus dem Sekret das vom einen Skunk ( Stinktier ) stammte, die Flucht zu ergreifen.